Baustellenbewachung bezeichnet alle präventiven und reaktiven Sicherheitsmaßnahmen, die eine Baustelle vor Diebstahl, Vandalismus und unbefugtem Zutritt schützen. Sie ergänzt den bautechnischen Arbeitsschutz um gezielte Schutzmechanismen für Sachwerte, Maschinen und Materialien und stellt den kontinuierlichen Baufortschritt sicher.
Kernelemente einer wirkungsvollen Baustellenbewachung:
- Präsenz & Patrouillen: Regelmäßige Rundgänge von Sicherheitskräften decken tote Winkel ab, erkennen Schwachstellen frühzeitig und dokumentieren Risiken.
- Automatisierte Videoüberwachung: Mobile Videotürme mit hochauflösenden Kameras und KI-Analyse beobachten das Gelände rund um die Uhr; relevante Ereignisse werden automatisch gemeldet.
- Fernüberwachung & Alarmverfolgung: Alle Alarme laufen in einer 24/7-Notruf- und Serviceleitstelle zusammen, wo geschulte Operatoren die Situation per Live-Stream verifizieren und abgestufte Maßnahmen einleiten.
- Zutrittskontrolle: Zäune, verschließbare Tore, Drehkreuze oder Badging-Systeme stellen sicher, dass nur autorisierte Personen das Gelände betreten.
- Vorfall-Dokumentation & Eskalation: Lückenlose Videoaufzeichnung und strukturierte Protokolle erleichtern die Beweissicherung und die Zusammenarbeit mit Polizei und Versicherern.
- Mobile Sicherheitstürme: Autarke, rasch versetzbare Videoanlagen passen sich wechselnden Sichtachsen und Bauphasen an und sichern selbst abgelegene Teilbereiche ohne Netzstrom.
Durch das Zusammenspiel dieser Bausteine minimiert eine professionelle Baustellenbewachung Verluste, verhindert Bauunterbrechungen und sorgt dafür, dass Termine und Budgets eingehalten werden.