Einbruchmeldeanlage (EMA)

einfach erklärt

Eine Einbruchmeldeanlage – umgangssprachlich „Alarmanlage“ – ist ein Gefahrenmeldesystem, das unerlaubtes Eindringen erkennt und unmittelbar Alarm auslöst. Kernkomponenten sind Melder (Magnetkontakte, Bewegungs- oder Glasbruchsensoren), eine Einbruchmeldezentrale samt Notstromversorgung, Schalteinrichtungen zum Scharf-/Unscharfschalten sowie akustische und optische Signalgeber. Wird ein Grenzwert überschritten, leitet die Zentrale den Alarm an Sirenen, Blitzleuchten oder per stiller Übertragung an eine Notruf- und Serviceleitstelle bzw. Polizei weiter.

Normen & Richtlinien:

  • DIN VDE 0833-3: Planung, Installation und Prüfung von Einbruch- und Überfallmeldeanlagen.
  • DIN VDE 0833-1 / -2: Allgemeine Anforderungen an Gefahrenmeldeanlagen.
  • VdS 2311: Richtlinie für Aufbau und Betrieb von EMA in versicherten Objekten.

Typische Systemarchitektur:

  • Perimeter- & Innenraum­melder überwachen Türen, Fenster, Container, Materiallager.
  • Einbruchmeldezentrale (EMZ) wertet Meldungen aus und steuert Alarmierung.
  • Übertragungseinheit (ÜE) sendet Ereignisse verschlüsselt an Leitstelle oder Polizei.
  • Akku-Backup hält die Anlage bei Netzausfall funktionsfähig.
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Sabine Harms
– Kundenservice

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