Baufeld

einfach erklärt

Als Baufeld bezeichnet man den exakt abgegrenzten Teil eines Grundstücks, auf dem ein Gebäude, eine Anlage oder eine sonstige bauliche Struktur errichtet werden soll. Größe und Zuschnitt richten sich nach dem jeweiligen Projekt – vom kompakten Anbau bis zum weitläufigen Industriekomplex.

Ein Baufeld weist in der Praxis vier wesentliche Merkmale auf:

  1. Klare Begrenzung:
    Das künftige Arbeitsareal wird durch Vermessungspunkte, Farbe, Bauzäune oder andere physische Markierungen eindeutig vom Umfeld getrennt. So bleiben Lagerflächen, Zufahrten und öffentliche Wege sauber von der eigentlichen Bauzone getrennt.
  2. Zugänge und Versorgung:
    Damit Personal, Maschinen und Material reibungslos anrücken können, braucht das Baufeld befestigte Zufahrtswege. Temporäre Strom-, Wasser- und Abwasseranschlüsse sowie IT-Leitungen werden oft schon vor dem ersten Spatenstich eingerichtet.
  3. Baureife Vorbereitung:
    Vor Arbeitsbeginn wird der Bereich gerodet, geebnet oder von Altbestand befreit. Je nach Bodenbeschaffenheit kommen Erdarbeiten, Drainagen oder Bodenaustausch hinzu, um eine stabile Grundlage für Fundamente und Kranstellflächen zu schaffen.
  4. Rechtliche Rahmenbedingungen:
    Nutzung und Gestaltung des Baufelds unterliegen Genehmigungen, Sicherheits- und Umweltauflagen. Dazu zählen Baugenehmigungen, Bodengutachten, Arbeitsschutzvorgaben und – besonders relevant für VIDEO GUARD-Kunden – Regeln zur Baustellen­sicherheit und Video­überwachung.

Durch die eindeutige Festlegung des Baufelds lassen sich Bauabläufe effizient planen, Gefahren minimieren und alle beteiligten Gewerke optimal koordinieren.

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Sabine Harms
– Kundenservice

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