Fehlalarm

einfach erklärt

Ein Fehlalarm ist eine fälschliche Auslösung eines Sicherheits- oder Überwachungssystems, bei der keine reale Gefahr vorliegt. Die DIN VDE 0833-1 verwendet dafür offiziell den Begriff Falschalarm; „Fehlalarm“ wird umgangssprachlich meist dann benutzt, wenn eine technische Störung – nicht etwa eine böswillige Manipulation – der Auslöser ist.

Typische Ursachen:

  • Umwelteinflüsse: starker Wind, Schneefall, Insekten oder vorbeifliegende Vögel lösen Bewegungs- oder Wärmesensoren aus.
  • Reflexionen & Lichtwechsel: Scheinwerfer, Fahrzeug­lichter oder Sonnenspiegelungen irritieren Kameras.
  • Technische Fehler: defekte Melder, falsche Empfindlichkeits­einstellungen, Stromschwankungen.
  • Bedienfehler: unsachgemäßes Scharf-/Unscharfschalten, Betreten des Bereichs ohne Authentifizierung.

Reduzierung durch VIDEO GUARD:

VIDEO GUARD minimiert Fehlalarme mit einer KI-gestützten Videoanalyse. So werden etwa Insekten vor der Linse, Tiere auf dem Gelände oder Reflexionen bereits erkannt und verworfen, bevor ein Alarm die Leitstelle erreicht.

Im Ereignisfall informiert das System die 24/7-Leitstelle; stellt sich dort heraus, dass doch ein Fehlalarm vorliegt, wird der Vorgang dokumentiert und ohne Einsatzkosten geschlossen. Regelmäßige Software-Updates und Funktionskontrollen sorgen dafür, dass die Fehlalarmquote dauerhaft niedrig bleibt, während echte Bedrohungen sekundenschnell erkannt werden.

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