Photovoltaik-Modul

einfach erklärt

Ein Photovoltaik-Modul ist ein Verbund mehrerer Solarzellen, der Sonnenlicht direkt in Gleichstrom umwandelt. In netzunabhängigen Sicherheits- und Überwachungssystemen bildet es die Haupteinspeisequelle für Kameras, Sensorik und Funktechnik.

Typische Merkmale:

  • Mehrfach­verschaltung: mehrere Module (z. B. vier großflächige Paneele) werden je nach Spannungs- und Strombedarf in Reihe oder parallel geschaltet.
  • Hoher Wirkungsgrad: moderne monokristalline Zellen erzielen rund 20 % und liefern selbst bei diffuser Strahlung noch nutzbare Leistung.
  • MPPT-Laderegler: ein Maximum-Power-Point-Tracker optimiert den Energieertrag auch bei Teilverschattung oder Wolkendurchzug.
  • Robuste Bauweise: gehärtetes Frontglas, eloxierte Rahmen und IP-geschützte Anschlussdosen widerstehen Windlast, Hagel und Staub.
  • Hybridfähigkeit: der von den Modulen geladene Lithium-Akku wird bei längerem Schlechtwetter durch eine Zusatzquelle (etwa Methanol-Brennstoffzelle) gestützt, wodurch wochenlange Autarkie möglich wird.
  • Fernüberwachung: Stromertrag, Akkustand und Temperatur lassen sich in Echtzeit auslesen, sodass Wartungseinsätze planbar bleiben.

Dank dieser Eigenschaften ermöglichen Photovoltaik-Module einen leisen, emissionsfreien Dauerbetrieb von mobilen Kameratürmen, Sensorstationen oder Beleuchtungseinheiten – ganz ohne Anschluss ans öffentliche Stromnetz.

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Sabine Harms
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