Überwachungsbereich

einfach erklärt

Der Überwachungsbereich ist der exakt definierte Raum, den ein Sicherungssystem – beispielsweise eine Kamera, ein Bewegungs- oder Perimetermelder – kontinuierlich erfasst. Er ergibt sich aus technischen Parametern wie Brennweite, Montagehöhe, Öffnungswinkel und Reichweite der Sensorik sowie aus baulichen Gegebenheiten (Hindernisse, Beleuchtung, Geländeprofil). Innerhalb dieses Bereichs erkennt das System relevante Ereignisse wie Personenbewegungen, Fahrzeug­verkehr oder Temperaturanstiege; außerhalb liegende Flächen bleiben unscharf oder vollständig unbeobachtet.

Die präzise Festlegung des Überwachungs­bereichs ist wesentlich, um:

  • Schutzlücken zu vermeiden: Überlappende Felder mehrerer Geräte verhindern tote Winkel.
  • Datenschutz einzuhalten: Nicht benötigte Zonen – etwa Nachbargrundstücke oder öffentliche Wege – werden ausgeblendet (Privacy Mask).
  • Fehlalarme zu reduzieren: Sensoren reagieren nur auf Bewegungen oder Zustandsänderungen im definierten Detektionsfeld.
  • Ressourcen zu optimieren: Kameranzahl, Speicherkapazität und Bandbreite lassen sich bedarfsgerecht dimensionieren.

Kurzum: Der Überwachungsbereich legt fest, wo Sicherheitstechnik wirksam ist und wo nicht – er bildet die Grundlage jeder effizienten, rechtssicheren Gefahrenabwehr.

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Sabine Harms
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