Videoturm

einfach erklärt

Ein Videoturm ist ein mobiler Sicherheitsmast, auf dem mehrere Kameras und Sensoren in erhöhter Position montiert sind. Durch die größere Montagehöhe deckt er weite Fläche ab, reduziert tote Winkel und lässt sich je nach Bedarf an andere Standorte versetzen – etwa auf Baustellen, Eventarealen oder temporären Lagerflächen.

Aufbau und Technik:

  • Stabile Mastkonstruktion (häufig teleskopierbar) mit wetterfestem Kamera-Head für Rundum- oder 180°-Erfassung.
  • Mehrkanal-Video, ergänzt durch Infrarot-LEDs oder Wärmebild­optiken für Nachtbetrieb.
  • KI-Analyse­einheit filtert Bewegungen, unterscheidet Personen, Fahrzeuge und Tiere und überträgt nur verifizierte Alarme.
  • Aktive Abschreckung via 120 dB-Lautsprecher, Stroboskop-Licht oder Sirene.

Einsatznutzen:

Ein einzelner Turm überwacht einen Radius von bis zu 100 – 200 m, ersetzt kostspielige Dauerwachrunden und ist in wenigen Stunden einsatzbereit. Typische Anwendungsfelder sind die Sicherung von Bau- und Industrie­flächen, Logistik-Hubs, Wind- und Solarparks sowie Großveranstaltungen. Dank intelligenter Videoanalyse und direkter Aufschaltung auf eine Notruf- und Serviceleitstelle meldet das System echte Gefahren innerhalb von Sekunden, während Fehlalarme stark reduziert werden.

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Sabine Harms
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