Videoüberwachung

einfach erklärt

Videoüberwachung bezeichnet den gezielten Einsatz von Kamerasystemen, um Ereignisse in einem klar definierten Bereich live zu beobachten, aufzuzeichnen oder automatisiert auszuwerten. Das Verfahren dient der Abschreckung, der frühzeitigen Erkennung von Sicherheitsvorfällen und der Beweissicherung. Erfasst werden Bild- und Videodaten entweder dauerhaft oder ereignis­gesteuert; die Aufnahmen lassen sich in Echtzeit einsehen oder später analysieren.

Aufbau und Funktionsweise:

  • Kameratechnik: Hochauflösende Tag-/Nacht- oder Kameras liefern detailreiche Bilder, selbst bei Dunkelheit oder schwierigen Wetter­bedingungen.
  • Videoanalyse: On-board-Algorithmen oder Cloud-KI erkennen Personen, Fahrzeuge und verdächtige Bewegungsmuster, filtern Fehlalarme heraus und melden nur relevante Vorfälle.
  • Alarmmanagement: Bestätigte Ereignisse leiten Sirenen, Lichtblitze oder Meldungen an eine Notruf- und Service­leitstelle ein, die weitere Maßnahmen koordiniert.

Einsatzfelder:

  • Baustellen, Solar- und Windparks: Schutz vor Diebstahl, Vandalismus und Unterbrechungen des Projektablaufs.
  • Industrie- und Logistikareale: Überwachung von Lagerflächen, Verladerampen und Zufahrtswegen.
  • Einzelhandel & öffentliche Räume: Prävention von Ladendiebstahl, Vandalismus und Gewaltdelikten.
  • Veranstaltungen: Steuerung von Besucher­strömen, schnelle Reaktion auf Zwischenfälle.

Videoüberwachung entwickelt sich damit von passiven Aufzeichnungs­lösungen zu proaktiven Sicherheits­systemen, die Risiken in Echtzeit erkennen, automatisch melden und so Schaden, Zeitverlust und Kosten deutlich reduzieren.

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