Warum Video Guard bei Schnee und Eis erst richtig glänzt

10. Februar 2021 | 7 Minuten Lesedauer

Letzte Aktualisierung: 28. November 2025

Es ist Montagmorgen, 6:30 Uhr. Die Fahrt zur Baustelle zeigt das ganze Ausmaß: 10 Zentimeter Neuschnee, die Temperaturen kratzen an der minus 5 Grad Marke. Die erste Sorge? Nicht der Schnee auf den Zufahrten. Sondern die Frage: Ist über Nacht alles sicher geblieben?

Während der Wintereinbruch in vielen Teilen Deutschlands den Verkehr lahmlegt und Baustellen zwangspausieren, läuft eines unbeeindruckt weiter: Ihr Video Guard System. Denn genau dann, wenn die Bedingungen für Sie und Ihr Team am schwierigsten werden, haben Diebe und Vandalen Hochsaison – und Ihr Überwachungssystem muss liefern.

Warum Winter für Baustellen die risikoreichste Zeit ist

Die Statistik ist eindeutig: In den Wintermonaten steigen Baustellendiebstähle sprunghaft an. Die Gründe liegen auf der Hand:

Längere Dunkelheit: Zwischen November und Februar ist es bis zu 16 Stunden pro Tag dunkel. Für Kriminelle bedeutet das: mehr unbeobachtete Zeit.

Wetterbedingte Baupausen: Frost, Schnee oder Eis führen dazu, dass Baustellen oft tagelang verlassen sind. Keine Arbeiter, keine Kontrolle, keine Präsenz.

Eingeschränkte Sicht: Nebel, Schneetreiben und Dunkelheit machen manuelle Kontrollen nahezu unmöglich.

Höherer Materialbedarf: Diesel für Bauheizungen, Kupferkabel für Baustrom, wertvolle Maschinen – alles steht über Nacht ungeschützt auf offenen Flächen.

Hinzu kommt: Täter werden professioneller. Organisierte Gruppen nutzen gezielt schlechtes Wetter und reduzierte Überwachung aus. Was für Sie Ausnahmezustand bedeutet, ist für sie der perfekte Zeitpunkt.

Was passiert, wenn Überwachungssysteme bei Kälte versagen

Viele Baustellenleiter haben es schon erlebt: Das Überwachungssystem, das im Sommer tadellos funktionierte, streikt beim ersten Frost. Akkus geben auf, Kameras frieren ein, Bewegungsmelder reagieren nicht mehr – oder schlimmer noch: Sie lösen Daueralarm aus, weil sie jeden Schneeflockenwirbel als Bedrohung interpretieren.

Das Ergebnis? Fehlalarme in Serie, frustrierte Mitarbeiter, die nachts rausfahren müssen – und im schlimmsten Fall: ein echter Einbruch, der unbemerkt bleibt, weil das System längst als unzuverlässig gilt und Leitstellenmitarbeiter nicht mehr reagieren.

Genau hier wird deutlich: Ein Überwachungssystem muss nicht nur technisch gut aussehen. Es muss unter Realbedingungen funktionieren – gerade dann, wenn es darauf ankommt.

Wie Video Guard dem Winter die Stirn bietet

Video Guard wurde von Anfang an für genau diese Situationen entwickelt: Robuste, mobile Videoüberwachung, die selbst unter extremen Bedingungen zuverlässig arbeitet.

Wetterbeständigkeit bis ins Detail

Die Türme halten Schneelasten, Eisregen und Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt stand. Sämtliche elektronischen Komponenten sind gegen Feuchtigkeit, Kälte und mechanische Belastung geschützt. Das bedeutet konkret: Während andere Systeme ausfallen, läuft Video Guard einfach weiter.

Ultra-Lowlight-Kameras für beste Sicht – auch bei Schneetreiben

Herkömmliche Kameras liefern bei Dunkelheit und Schneefall oft nur unscharfe, verwischte Bilder. Video Guard setzt auf hochauflösende Ultra-Lowlight-Technologie in Kombination mit abgestimmten Infrarot-Scheinwerfern. Das Ergebnis: Gestochen scharfe Aufnahmen selbst bei absoluter Dunkelheit, Nebel oder dichtem Schneefall.

Video Guard in der Bremer Überseestadt
Video Guard ist auch im Winter voll funktionsfähig. So können Schnee und Minusgrade dem robusten Kamerasystem nichts anhaben.

Intelligente KI-Erkennung – keine Fehlalarme durch Schneeflocken

Ein entscheidender Vorteil: Die KI-gestützte Bewegungserkennung unterscheidet präzise zwischen relevanten Ereignissen (Personen, Fahrzeuge) und harmlosen Störungen wie Schneetreiben, flatternden Planen oder Tieren. Das spart Ihnen nächtliche Fehlalarm-Einsätze und sorgt dafür, dass Sie nur dann alarmiert werden, wenn wirklich etwas passiert.

Notstromversorgung – auch bei Stromausfall geschützt

Winterstürme und Schneelast führen immer wieder zu Stromausfällen. Video Guard arbeitet dank integrierter Notstromversorgung auch dann weiter, wenn das Netz ausfällt – für bis zu 80 24 Stunden mit voller Beleuchtung . Ihre Baustelle bleibt geschützt, selbst wenn rundherum alles stillsteht.

Fernüberwachung über die 24/7-Leitstelle

Sie müssen nicht selbst durch Schnee und Eis fahren, um nach dem Rechten zu sehen. Unsere deutsche Leitstelle überwacht Ihre Baustelle rund um die Uhr. Bei einem Vorfall wird sofort reagiert – direkte Ansprache über Lautsprecher, Alarmierung der Polizei, Dokumentation des Geschehens.

Fazit: Sicherheit, die auch bei minus 5 Grad hält, was sie verspricht

Schnee, Eis, Dunkelheit – der Winter stellt Baustellen vor besondere Herausforderungen. Doch genau in dieser Zeit zeigt sich, welche Überwachungssysteme wirklich halten, was sie versprechen.

Video Guard wurde für diese Momente entwickelt: Robust, zuverlässig, intelligent. Ein System, das nicht nur bei Sonnenschein funktioniert, sondern gerade dann, wenn die Bedingungen am härtesten sind.

Denn eines ist klar: Kriminelle machen keine Winterpause. Ihr Schutz sollte das auch nicht tun.

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Sandra Zunker - Had of Sales Insides - VIDEO GUARD

Sandra Zunker

Head of Inside Sales

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