Stellen Sie sich vor: Sie haben jahrelang Strategien für andere Unternehmen entwickelt, saubere PowerPoint-Präsentationen erstellt und kluge Ratschläge gegeben. Und dann kommt der Moment, in dem Sie sich fragen: „Warum scheitern so viele gute Ideen in der Realität?“
Genau diese Frage trieb Jörn Windler dazu, seine Beraterkarriere an den Nagel zu hängen und selbst anzupacken. Was folgte, war eine unternehmerische Achterbahnfahrt – vom Wohnwagen-Start über den Aufbau von 3.000 Videotürmen bis hin zum erfolgreichen Exit mit gesellschaftlichem Engagement. Und gleichzeitig die Geschichte eines Teams, das von Tag eins bereit war mitzuziehen, mitzudenken und Grenzen zu verschieben.
Im Mittelstars-Podcast mit Marcus Seidel gibt Jörn ehrliche Einblicke in diese Reise: Warum er am zweiten Tag eigentlich hinschmeißen wollte, wieso er sich trotzdem durchgebissen hat – und wie wichtig das Team war, das diesen Weg mitgegangen ist.
Der Sprung ins kalte Wasser: Vom Berater zum Baustellen-Pionier
Als Unternehmensberater Senior Investmentmanager eines Risikokapitalgebers hatte Jörn Windler genug davon, nur über Strategien zu reden. Er wollte verstehen, woran Ideen in der Praxis scheitern – und zwar hautnah. Also stieg er mitten ins operative Geschäft ein.
Die Branche? Sicherheitsdienstleistungen. Genauer: Baustellenüberwachung.
Was mit Wohnwagen, Wachmännern und Kabelsalat begann, entwickelte sich zu einem Hightech-Unternehmen mit über 3.000 Videotürmen, eigener Leitstelle und KI-gestützter Überwachung.
Doch der Start war alles andere als glamourös. Die Realität der klassischen Baustellensicherung: Menschen sitzen bei Wind und Wetter auf kalten Baustellen, Sicherheit ist teuer, ineffizient und oft lückenhaft.
Jörn erkannte schnell: Das geht besser.
Die Geburtsstunde der Video Guard-Türme: Innovation aus der Not
Jörn und sein Team standen vor einer gewaltigen Herausforderung: Sie mussten ihren Videoturm-Prototypen entwickeln – und das unter extremem Zeitdruck.
Die ersten Versionen waren noch weit entfernt von den hochmodernen Systemen, die heute auf tausenden Baustellen im Einsatz sind. Doch die eine Sache war von Anfang an klar: Sicherheit neu denken. Technologie statt Manpower. Intelligenz statt bloßer Präsenz.
Der Durchbruch: 200 Videotürme in 2 Monaten
Als der erste große Auftrag kam, musste das Team 200 Videotürme in nur zwei Monaten aufbauen und installieren. Ein Kraftakt, dass das ganze Team an seine Grenzen brachte – aber auch bewies, dass das Konzept funktioniert.
Danach folgte ein rasantes Wachstum: 1.000 Videotürme in sehr kurzer Zeit. Was als mutiger Versuch begann, wurde zur Erfolgsgeschichte.
Der Weg zum Exit: Wachstum mit Verantwortung
Mit wachsendem Erfolg kam auch die Frage: Wie geht es weiter?
Jörn entschied sich für den Verkauf an einen Investor – aber nicht ohne klare Bedingungen. Er wollte Zusatzinvestitionen für weiteres Wachstum sichern und gleichzeitig etwas Gutes tun.
Ein Exit mit Herz: Die Rückendeckung gemeinnützige GmbH
Was Jörn Windler von vielen anderen Unternehmern unterscheidet: Er verknüpfte den Verkauf mit der Gründung einer Kinderstiftung – der „Rückendeckung gemeinnützige GmbH„, einer Familienstiftung, die gezielt kleine Projekte in Pinneberg unterstützt.
Diese Entscheidung zeigt: Echter unternehmerischer Erfolg bedeutet mehr als nur Gewinnmaximierung. Es geht um Verantwortung – für Mitarbeiter, Kunden und die Gesellschaft.
Die wichtigsten Learnings aus Jörn Windlers Unternehmerreise
Was können Bauleiter und Sicherheitsverantwortliche von dieser Geschichte mitnehmen?
- Probleme sind Chancen – wenn man sie gemeinsam löst
Jörn hätte am zweiten Tag hinschmeißen können. Stattdessen fragte er sich: „Wie kann ich dieses Problem besser lösen?“ Daraus entstand ein Unternehmen, das heute Standards setzt.
Für Baustellen bedeutet das: Statt Diebstahl und Vandalismus als gegeben hinzunehmen, gibt es heute smarte Lösungen, die wirksam schützen.
2. Technologie schlägt Manpower – wenn sie richtig eingesetzt wird
Video Guard zeigt: Man braucht keine Wachmänner, die bei jedem Wetter auf Baustellen ausharren. Man braucht intelligente Systeme, und ein Team, das diese Systeme versteht und weiterentwickelt und wache Kollegen in der Leitstelle, die .
im Ernstfall schnell und professionell reagieren.
Für Baustellen bedeutet das: Moderne Videoüberwachung ist nicht nur günstiger als klassische Wachdienste – sie ist auch effektiver.
3. Verantwortung geht über Profit hinaus
Echter Erfolg bedeutet, Verantwortung zu übernehmen – für die Kunden & Geldgeber, aber in erster Linie für die Mitarbeiter und ihre Familien. enn hinter jedem Unternehmen stehen Menschen, die es zu dem machen, was es ist. Wer sein Team gut behandelt, investiert nicht nur in Werte, sondern auch in Stabilität, Loyalität und langfristigen Erfolg. Am Ende gilt: Nur gemeinsam ist man stark.
Für Baustellen bedeutet das: Wer heute in gute Sicherheitskonzepte investiert, schützt nicht nur Material und Maschinen, sondern auch Menschen – und trägt damit gesellschaftliche Verantwortung.
Was Video Guard heute für Baustellen leistet
Die Entwicklung von den ersten Prototypen zu den heutigen High-Tech-Systemen zeigt: Innovation braucht Mut, Durchhaltevermögen, die Bereitschaft, aus Fehlern zu lernen und ein Team, das daran glaubt.
Heute profitieren Bauleiter deutschlandweit von:
Effektivem Diebstahlschutz durch intelligente Echtzeit-Überwachung
Volle Kontrolle auch außerhalb der Arbeitszeiten – per App vom Smartphone aus
Rechtssicherer Dokumentation für Versicherungen und Behörden
Deutscher Service mit persönlichen Ansprechpartnern und 24/7-Support
Hören Sie selbst: Der komplette Mittelstars-Podcast
Die vollständige Episode können auf folgende Plattformen gehört werden.
Fazit: Sicherheit ist kein Zufall – sie ist Innovation & Teamleistung
Die Geschichte von Video Guard zeigt: Jede Reise beginnt mit einer Entscheidung aber Erfolg entsteht, wenn Menschen diese Entscheidung gemeinsam tragen.
Und die Frage ist nicht, ob sich Investitionen in moderne Sicherheitstechniken lohnen. Sondern, wie teuer es wird, wenn man sie nicht nutzt.
Jörn Windlers Rat: „Warten Sie nicht, bis das erste Mal etwas passiert. Handeln Sie präventiv.“


